Logistische Netzwerkstudien

Um den bestmöglichen Servicegrad und gleichzeitig geringe Transport- und Lagerstandortkosten zu gewährleisten, ist es für Unternehmen wichtig, die Art, Anzahl und regionale Lage ihrer Logistikstandorte sorgfältig zu planen. Hierbei müssen eine Vielzahl von Einflussgrößen berücksichtigt werden. Daher wird ein globales oder regionales Logistiknetzwerk mithilfe einer softwaregestützten Gesamtoptimierung für Transport und Lagerung erstellt. 

Ein essentieller Bestandteil der Netzwerkoptimierung ist die Erstellung von unterschiedlichen Transportmodellen, um die bestmöglichen Transportkosten und den höchsten Servicegrad zu erreichen. Nachfolgend werden die Standortkosten bestimmt, welche sowohl von den Anforderungen des Transportnetzes als auch von der geografischen Lage beeinflusst werden. 

Darüber hinaus werden bei der Planung der optimalen Distributionsstruktur auch weitere Faktoren berücksichtigt, wie zum Beispiel bereits bestehende Lagerstandorte, die Verfügbarkeit von Personal und netzwerkbezogene Sensitivitäten. Durch eine sorgfältige Planung und Optimierung des Logistiknetzwerks können Unternehmen nicht nur ihre Logistikkosten senken, sondern auch ihren Servicegrad verbessern.

Netzwerk1

Vorgehen

1. Strategischen Ausrichtung definieren

2. Mengen- und Kostenstruktur (IST, SOLL) analysieren

3. Alternative Szenarien modellieren

4. Sensitivitäten analysieren

5. Umsetzungsplanung finalisieren

Potentiale / Benefits

 

Die logistische Netzwerkoptimierung zielt auf eine langfristige Ausrichtung ab und bildet die Grundlage für die Planung bestehender und zukünftiger Logistikstandorte.
Mithilfe von Software-Simulationen können Transportnetzwerke auf kosteneffiziente und serviceorientierte Weise optimiert werden. Unternehmen haben die Möglichkeit, alternative Distributionsstrategien im Detail zu analysieren und zu bewerten.
Die Kosten für Lagerstandorte werden in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren wie Region, Funktion und Größe ermittelt. Dies ermöglicht eine präzise Entscheidung bezüglich der Lage und technischen Ausstattung von zukünftigen Standorten. Durch Sensitivitätsanalysen wird untersucht, wie sich Veränderungen in unterschiedlichen Faktoren auf das Distributionsnetz auswirken. Hierzu zählen beispielsweise Änderungen in der Sortimentsstruktur und die Entwicklung verschiedener Kostentreiber. Die Analysen geben Aufschluss darüber, wie stabil das zukünftige Distributionsnetz ist und helfen bei der Identifizierung potenzieller Risiken und Schwachstellen.